AMPO Ouagadougou

Die AMPO Monatsgeschichten

AMPO Jungenwaisenhaus

50 Jungen sind am 22. September ins Waisenhaus zurückgekehrt, nachdem sie 8 Wochen bei ihren Familien bzw. Vormündern verbringen konnten. In dieser Zeit hatte sich das Erzieher:innenteam um die Einschreibung in den Schulen, Beschaffung von Schulmaterial und die Anfertigung der Schuluniformen gekümmert.

Nachdem Gespräche durchgeführt wurden und auch überprüft wurde, ob eine Bedürftigkeit vorliegt, wurden fünf neue Jungen ins Waisenhaus aufgenommen. Natürlich war für sie alles etwas ungewohnt und neu. Doch pünktlich zum Schulbeginn am 3. Oktober waren dann alle mit allem ausgestattet und angemeldet.

AMPO Mädchenwaisenhaus

Und auch im Mädchenwaisenhaus wurde nach der langen Zeit das Wiedersehen laut und fröhlich gefeiert.  Einige von ihnen wurden von ihren Eltern bzw. Vormündern begleitet. Die Neuankömmlinge wurden von den "alten Hasen" herzlich aufgenommen, denn auch für sie ist die neue Umgebung ungewohnt. Doch ist es für alle eine große Chance hoffnungsvoll in eine neue Zukunft zu starten.

MIA/ALMA

Ende September hatte das Team von MIA/ALMA ein Treffen mit Eltern der Bewohnerinnen organisiert. Sie haben sich über die Betreuung und den weiteren Weg der jungen Frauen ausgetauscht. Dieser Nachmittag war für alle Beteiligten ein Erfolg. Die Angehörigen waren sehr erleichtert über die Betreuung und bedankten sich bei allen Mitarbeiter:innen für die wunderbare Unterstützung.

Ohne die Hilfe dieses Frauenhauses wären die jungen Frauen hoffnungslos der Großstadt von Ouagadougou ausgeliefert.

CINÉMOBILE

Ebenfalls im September führte das Cinémobile Besuche in ausgewählten Dörfern durch, um die Aufklärungskampagnen weiter durchzuführen. Angesichts der politischen Situation ist das nicht mehr ganz so einfach. Trotzdem empfingen Dorfvorsteher aus Batono, Tébo, Manzago und Kourono das Team und es wurden konstruktive und fruchtbare Gespräche geführt.

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